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Interview mit Alexander Kühne von Intertech

Tue, 09 February, 2021

Intertech wurde 1986 in den Niederlanden von Experten für Produkte zur Kraftübertragung und Bewegungssteuerung gegründet. An Standorten in Zeewolde und Hamburg arbeiten Alexander Kühne und seine Kollegen in Branchen, die von der Petrochemie und Energieerzeugung bis hin zur Schifffahrt und anderen allgemeineren industriellen Anwendungen reichen. Sie vertreten eine Reihe namhafter Hersteller auf der ganzen Welt und produzieren und liefern auch Reibbeläge und Verbundlager für Marine- und Offshore-Anwendungen.

Wir haben uns die Zeit genommen, mit Alexander Kühne von Intertech zu sprechen, um mehr darüber zu erfahren, was er und seine Mitarbeiter tun und wie sie mit TWI zusammenarbeiten.

 

Intertech bietet eine Reihe von Dienstleistungen für die Industrie an. Können Sie uns kurz mehr darüber erzählen, was das Unternehmen macht und wie es der Industrie dient?

Intertech vertritt Unternehmen auf der ganzen Welt und vertreibt Produkte, die von Antriebskomponenten bis hin zu Prüfständen reichen, und bietet darüber hinaus technische Beratung und Know-how-Transfer zur Materialkunde und Schweiß- und Fügetechnik an, was wir gemeinsam mit TWI durchführen.

 

Als Unternehmen haben Sie viel Erfahrung in der Marine- und Energieerzeugungsindustrie, arbeiten aber auch verstärkt in der Automobilbranche. Können Sie uns mehr über diese Diversifizierung erzählen und wie Sie dazu beitragen, die Automobilbautechnologien voranzubringen?

Offensichtlich befinden wir uns in einer spannenden Zeit für die Automobilindustrie, in der der Trend zu batteriebetriebenen Autos immer schneller voranschreitet. Die Herausforderungen für die traditionellen Automobilhersteller sowie für Marktneulinge in Bezug auf den elektrischen Antriebsstrang (z. B. Batteriewannen) nehmen zu, und das umfangreiche Wissen und die Verfügbarkeit von TWI in dieser Welt sind von großem Vorteil.

 

Sie erwähnen, dass das Wissen von TWI für Intertech nützlich ist. Können Sie erklären, wie wir mit der Zusammenarbeit begonnen haben und was die Zusammenarbeit bringt?

Wir begannen zunächst mit gemeinsamen Kundenbesuchen bei Schweißfachingenieuren, bei denen wir etwas über deren Prozesse, mögliche Probleme und Wünsche für Verbesserungen oder Neuentwicklungen erfahren konnten.

In jüngster Zeit hat Covid dem jedoch vorerst ein Ende gesetzt, und jetzt machen wir Online-Meetings mit potenziellen Mitgliedern oder Interessenten für gemeinsame Industrie- und direkte Einzelkundenprojekte.

 

Was denken Sie, wie diese Arbeit den Kunden von TWI nützt?

Der größte Nutzen besteht unserer Meinung nach darin, dass die Unternehmen und insbesondere ihre Schweißfachingenieure eine unabhängige Anlaufstelle für Wissen und Beratung haben. Dies kann sich auf alltägliche Angelegenheiten beziehen oder auf eine tiefergehende Angelegenheit, wenn zum Beispiel ein neues Produkt entwickelt wird oder eine Fehleranalyse erforderlich ist.

 

Wie sieht es mit der Zukunft von Intertech und TWI aus, gibt es etwas Bemerkenswertes in der Pipeline, über das Sie sprechen können?

Natürlich sehen wir viel Potenzial für einige der Fügeverfahren, mit denen TWI schon lange Erfahrung hat. Zum Beispiel gibt es immer noch viele unangetastete Anwendungen für das Rührreibschweißen. Wir sind besonders begeistert von den neuen Möglichkeiten des CoreFlow™ und des Rührreibschweißens von Stahl.

 

Es gibt derzeit viele neue Entwicklungen, sei es der Vorstoß in Richtung Elektrifizierung oder die Suche nach neuen Anwendungen für verschiedene Schweißmöglichkeiten, und wir sind stolz darauf, mit TWI zusammenarbeiten zu können, um diese Fortschritte in der Industrie voranzutreiben.

 

Mehr über Intertech erfahren Sie auf www.kuehne-intertech.de und www.intertech.nl.

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